Elektronische Navigation
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    Die universellen Einsatzmöglichkeiten eines Notebooks sind bekannt. Je nach Ausstattung und Größe des Displays hält ein Notebookakku zwischen 1,5 und 4 Stunden. Aus diesem Grund ist es erforderlich, das während des Törn das Notebook mit externen Strom versorgt werden muss. Dazu mehr im Abschnitt Stromversorgung. Es gibt sehr robuste Notebooks, z.B. Panasonic´s Toughbooks, welche auch in rauer Umgebung bedenkenlos eingesetzt werden können.

    Durch seine Flexibilität kann man mit dem Notebook Törns am Schreibtisch planen. Durch die Eingabe von Daten mittels Tastatur und Maus können diese Tätigkeiten schnell und präzise erledigt werden. Um neben der Karte weitere Instrumente oder Informationen darstellen zu können (Wegpunktdaten, GPS-Daten, Geschwindigkeit und Kurs) sollte das Display entsprechend groß sein. Aktuelle Notebooks werden mit 15“ Displays und größer geliefert, was einer guten Darstellung entspricht und ausreicht. Die Leistungsfähigkeit moderner CPU´s reichen für die alle Aufgaben an Bord, incl. Multimediacenter völlig aus. (Wir benutzen ein Pentium IV Notebook mit 512MB RAM von 2003)

    Externe Geräte wie GPS-Maus, AIS-Empfänger, und Wetterdecoder können mittels USB-Schnittstelle angeschlossen werden. Die alten seriellen Schnittstellen, welche NMEA-Geräte benutzen, findet man an aktuellen Notebooks kaum noch oder gar nicht mehr. Abhilfe schaffen hier Seriell-USB-Adapter. Allerdings ist es nicht immer garantiert, das diese Anbindungen fehlerfrei funktionieren. Auch wenn die Schnittstellen genormt sind, kann es vereinzelt zu Problemen kommen. Im besten Fall sind die externen Geräte mit USB-Anschluss ausgestattet.

    Ein erheblicher Nachteil eines Notebooks liegt in der Nichtaufrüstbarkeit. Zusätzliche Hardwarefunktionen können nur als externe Komponenten eingebunden werden.

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